"Es geht nicht um den Bürgermeistersessel, sondern um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger", das ist das Credo von NEOS-Spitzenkandidat Lukas Rupsch. Gestern lud er Salzburg ein, um über den Verkehr in Salzburg zu diskutieren. Rund 20 Salzburgerinnen und Salzburger folgten Rupschs Einladung, darunter auch der Geschäftsführer der S-Link Projektgesellschaft Stefan Knittel.
"Warum sind die Öffis so schlecht?"
Das Thema Verkehr ist allgegenwärtig, gerade in der "Stauhauptstadt" Salzburg. "Warum sind die Busse so voll?", "Wie bekommen wir die Innenstadt autofrei?", "Warum kostet eine Busfahrt mehr als ein Liter Benzin?", waren nur ein paar von vielen Fragen, die sich die Salzburgerinnen und Salzburger stellen. "Jedes mal, wenn ich bei der Busstation warte, stelle ich mir ähnliche Fragen. Der Diskurs mit so vielen Salzburgerinnen und Salzburger war eine Bereicherung. Wir Salzburger haben den Status quo satt und wollen endlich Lösungen", sagt NEOS-Spitzenkandidat Lukas Rupsch.
Weniger Stau, bessere Takte, Neutorsperre
Gestern wurden dann auch gleich Ideen gesammelt, wie man den Verkehr in Salzburg besser machen kann. Am S-Link führt langfristig kein Weg vorbei, waren sich alle Anwesenden einig. Dennoch braucht es auch Lösungen, die sofort zu einer Verbesserung beitragen. "Es muss an gewissen Schrauben einfach jetzt schon gedreht werden. Ich befürworte den S-Link, aber auch der S-Link alleine wird das Verkehrschaos nicht lösen. Es braucht bessere Takte bei den O-Bussen, gleichzeitig müssen wir überlegen, wie wir die Autokolonnen aus der Innenstadt rausbekommen. Die Neutorsperre ist sicher ein erster wichtiger Schritt", meint Rupsch abschließend.