Der 21-jährige Student will dem Treiben im Rathaus der Tennengauer Bezirkshauptstadt nicht länger von der Seitenlinie aus zusehen. Der gebürtige Rifer und stv. Landesvorsitzender der JUNOS packt nun selber an und kandidiert für den Halleiner Gemeinderat.
Ständiges Hick-Hack
Die Gräben in der Halleiner Stadtpolitik sind tief. Seit Jahren gibt es gegenseitige Anzeigen, Sachverhaltsdarstellungen, Anschuldigungen und sogar Polizeirazzien, Sacharbeit für die Halleinerinnen und Halleiner gerät in den Hintergrund. Wenn es etwas in die Medien schafft, dann parteipolitisches Hick-Hack zwischen SPÖ und ÖVP. "Das ständige Hick-Hack der Parteien im Halleiner Rathaus habe ich satt. Von Anzeigen und Haudurchsuchungen haben wir Bürgerinnen und Bürger rein gar nichts,“ ist sich NEOS Bürgermeisterkandidat Christian Münnich sicher.
Mehr Transparenz und Lösungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger
Stattdessen sollte die Politik lieber an Lösungen im Sinne von uns Bürgerinnen und Bürgern arbeiten. Mehr Transparenz wäre ein Schritt in die richtige Richtung! „Die Gebühren in der Stadt werden zwar weit über Inflation erhöht, wo genau das Geld der Halleinerinnen und Halleiner aber landet, bekommt kaum einer mit. Es braucht mehr Transparenz und mehr konstruktive politische Sacharbeit, die auch wirklich für uns alle spürbar ist", fordert Münnich.
Der Halleiner Jugend eine Stimme geben
Darüber hinaus sind ihm - als jüngster Bürgermeisterkandidat – die Bedürfnisse und Anliegen der Jungend ein besonders Herzensanliegen. „Die meisten meiner alten Freunde und ehemaligen Schulkameraden, wohnen längst nicht mehr in Hallein, weil sie Hallein für zu unattraktiv halten,“ erklärt Münnich. „Ich kann sie verstehen, um das zu ändern, braucht es schnellstmöglich ein lebendigeres Nachtleben, attraktivere konsumfreie Flächen und eine bessere Öffianbindung. Als Student merke ich, dass die Stimme von uns Jungen zu wenig gehört werden. Das möchte ich ändern!“, so Münnich abschließend.